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Projekte

Gestaltungstechnische AssistentInnen

Bau- und Ingenieutechnik

Geoinformationstechnik

Zahntechnik

Projekt "Tourismusinformationen" für die spanische Stadt Murcia

Gemeinsame Gestaltung von Tourismus-Informationen in der Partnerschule anhand der bilingualen Projektmappen, Kulturbesuche, gemeinsamer Ausflug zum besseren Kennenlernen der Projektteilnehmer*innen.

Umsetzung:

Partnerschule: Colegio Parra, Murcia

Ansprechpartnerin: Frau Hufnagel

01.07.2024 GT12A in Murcia

Die Jahrgangsstufe 12 der Gestaltungstechnischen Assistenten*innen war im Rahmen vom 05.05. bis 17.05.2024 in Murcia, südöstlich auf der spanischen Halbinsel gelegen. Die Anreise erfolgte an einem Sonntag, sodass am Montag direkt mit dem Projekt gestartet werden konnte. Wir waren in einem Hostel untergebracht, das zentral in der Stadtmitte lag und ein perfekter Ausgangspunkt für sämtliche Aktivitäten bot. Die ersten Nächte waren zunächst gewöhnungsbedürftig, da außer uns noch weitere Gäste dort übernachteten. Nicht jedem Gast war anscheinend klar, dass die Wände nicht schallisoliert waren und die Türen Klinken hatten, die benutzt werden durften… Wir waren zusammen in einem Bereich untergebracht, der etwas abgelegen und somit, abgesehen von 2 weiteren Zimmern, nur für uns war. Die Duschen und Toiletten waren sehr sauber und für den einen oder die andere wurde die tägliche Pflege im gemeinsamen Nassbereich zu einer ganz neuen Erfahrung.

Die Schule lag etwa 10 Gehminuten entfernt und auf dem allmorgendlichen Gang dorthin, konnten wir uns mit Kaffee und Croissants versorgen. In der Schule selbst wurden wir herzlich begrüßt und haben anhand unserer vorbereiteten Sedcards eine amüsante Vorstellungsrunde gehabt, die abgesehen von der Sprache mit Händen und Füßen kommunikativ begleitet wurde. Schnell stellte sich heraus, dass wir mit englisch nicht weiterkommen würden, da die Kenntnisse der spanischen Schülerinnen und Schüler eher rudimentär waren und daher die spanische Sprache sehr oft Verwendung finden musste. Dies freute natürlich unsere Klassenlehrerin sehr, die stets bemüht ist, uns die spanische Sprache etwas näher zu bringen. Und tatsächlich stellte sich nach einigen Tagen bei manchen eine vage Sprachsicherheit ein (Auch wenn es sich auf die morgendliche Bestellung des Kaffees und der Bejahung des Mitnehmens beschränkte). Die Zusammenarbeit mit den Spaniern verlief jedoch gut. Wir haben in den ersten Tagen über die Themen der Broschüre gesprochen und uns auf Inhalte geeinigt. Die Arbeitsaufteilung war schnell abgesprochen und so konnten wir im Team langsam unser Konzept der Broschüre erarbeiten. Dabei hielten wir uns durch kurze Briefings auf dem Laufenden, besprachen neue Ideen oder Änderungen und konnten das sukzessive Entstehen der Broschüre verfolgen. Dies motivierte uns und spornte uns an. Die zusätzliche Aufgabe ein Logo zu entwerfen, das die Kollaboration der zwei Schulen widerspiegeln sollte, kam dann auch den kreativen Köpfen unserer Teams gelegen. Die Arbeit an den Broschüren war intensiv und lehrreich, da wir uns mit der Geschichte, der Kultur und den Besonderheiten der Region auseinandergesetzt haben.

Neben der Arbeit am Projekt haben wir auch Ausflüge unternommen, die themengeleitet und inhaltlich für die Projektarbeit genutzt werden konnten. Wir waren z.B. auf dem Glockenturm der Kathedrale in Madrid. Neben dem Fakt, dass man prima ein Bobbycar-Rennen veranstalten könnte, da es keine Treppen gibt, die zur Turmspitze führen, gab es einen Raum mit einer Wölbung, die dazu führte, dass man sich zwischen den diagonalen Ecken etwas zuflüstern kann, das der Rest des Raumes nicht hört. Zudem gab die Führerin uns ein gratis Konzert, um uns die Akustik des Raumes zu veranschaulichen. Ein absolut einzigartiges Erlebnis. Die Sicht über die Stadt Murcia oben auf dem Glockenturm war durch und durch beeindruckend.

Weitere Ausflugsziele, die unsere Erasmusfahrt bereichert haben, waren zwei etwas weitere Ausflüge zu den Städten Cartagena und Alicante am Wochenende.

Während wir in Alicante eine Stierkampfarena besuchten, zum Castillo de ST. Bárbara hochgejagt wurden, um dann festzustellen, dass sie wegen Dreharbeiten geschlossen war, und auch Zeit hatten den Stadtstrand zu erkunden, konnten wir in Cartagena mit dem Panoramalift zum Schloss Conception fahren, wo wir mehr über die Geschichte der iberischen Halbinsel von der Römerzeit bis in die Moderne erfuhren. Danach hatten wir noch Zeit, um die Altstadt zu erkunden, Spots für die Broschüre ausfindig zu machen oder am Hafen eine kleine Rast einzulegen. Zu behaupten, dass manche Schüler*innen nach dem Besuch des Strandes aussahen, als wären sie frisch lackierte Feuerwehrautos, wäre eine Untertreibung.

Ein weiterer, interessanter Besuch war der des lokalen Marktes, wo wir die Vielfalt der spanischen Küche kennenlernen konnten. Dort waren auf jeden Fall die gehäuteten Schafsköpfe ein Highlight, dass uns nicht Spaniern doch sehr faszinierte.

Ein weiterer Ausflug, den wir zusammen mit den spanischen Schüler*innen unternommen hatten, ging zum Castillo de Monteagudo, wo wir eine kleine Führung erhielten und uns sie Geschichte von Murcia ein wenig nähergebracht wurde. Während unseres Aufenthaltes haben wir verschiedene spanische Gerichte probiert, die uns einen köstlichen Einblick in die lokale Küche gegeben haben.

Fazit: Die Erasmusfahrt nach Murcia ist für uns alle eine bereichernde Erfahrung gewesen. Dank dieser Gelegenheit haben wir nicht nur unsere schulischen Fähigkeiten erweitern können, sondern sind auch tief in die spanische Kultur eingetaucht. Die Zusammenarbeit mit den Schüler*innen des Colegio Parra war spannend und wird uns sicherlich in Erinnerung bleiben. Diese Reise hat uns auch nicht nur als Klasse enger zusammengeschweißt, sondern uns gezeigt, wie bereichernd interkulturelle Zusammenarbeit sein kann. Einzelne Broschüren hängen in den Schaukästen der Medien-Abteilung.

Projekt "Carport" in der Berufsfachschule Bau- und Ingenieurtechnik

Gemeinsame Erstellung eines Carports in den Werkstätten der Partnerschule anhand der bilingualen Projektmappen, Kulturbesuche und Besuche von Unternehmen des Bausektors, gemeinsamer Ausflug zum besseren Kennenlernen der Projektteilnehmer*innen.

Umsetzung:

Partnerschule: Corona de Aragón, Zaragoza

Ansprechpartnerin: Frau Güven

16.10.2023 Creating a Carport in Zaragoza

Zehn Schülerinnen und Schüler der HB11A/HI11A hatten die Möglichkeit, an einem Erasmus-Projekt teilzunehmen.  Im Zeitraum vom 03.05.2023 bis 16.05.2023 waren sie in Spanien, genauer gesagt in Zaragoza.

Eine wunderschöne Stadt, die kulturell, historisch und auch technisch sehr viel zu bieten hat. Die Partnerschule vor Ort heißt Corona de Aragon und ist eine Schule, die sich auf Technik spezialisiert hat. Sie bietet verschiedene Ausbildungen im technischen Bereich an. Dort arbeiteten die Schüler gemeinsam mit den Spaniern an ihrem Projekt „Carport“. Ausgehend von ihren Vorarbeiten arbeiteten sie mit den Schülern einer Bautechnikklasse an der Visualisierung des Carports. Dabei wurde der Carport sogar um ein Traumhaus erweitert. Neben der Arbeit am Projekt besuchten unsere Schülerinnen und Schüler den Unterricht in den Fächern Technik und Ingenieurwesen sowie den Fremdsprachenunterricht in Englisch.

Darüber hinaus fanden zahlreiche Exkursionen in verschiedene Museen und zu verschiedenen Messen statt. So fand beispielsweise die Baumesse in Zaragoza statt. Diese weckte das Interesse vieler Schüler, die Vergleiche zu Deutschland ziehen konnten.

Weitere Attraktionen waren die Tesla-Ausstellung und die Future Mobility. Letztere fand auf dem ehemaligen EXPO-Gelände statt. Historische Gebäude wurden besichtigt, um die verschiedenen Epochen und Baustile kennen zu lernen.

Für die Schülerinnen und Schüler war die Zusammenarbeit und das neu erworbene Wissen ein großer Gewinn. Das Projekt hat sich zu einem großen Erfolg entwickelt und wurde sogar im Regionalfernsehen ausgestrahlt, um darüber zu berichten. In Zukunft möchten wir noch mehr Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit geben, diese Erfahrung zu machen!

Und was sagen die Schülerinnen und Schüler?

Wir waren Teilnehmer am Auslandsprojekt in Spanien und haben aus dieser Zeit eine Menge mitgenommen! Zuerst haben wir im Unterricht unsere Skizzen und Pläne für einen Carport angefertigt. Diese haben wir dann mit nach Spanien genommen. Gemeinsam mit den spanischen Studenten haben wir unser Carport mit Hilfe von 3D Programmen und VR Brillen visualisiert. Dabei konnten wir sehr von dem Wissen der spanischen Studenten profitieren. Die Corona de Aragon bietet den Schülern eine schulische Ausbildung in verschiedenen technischen Bereichen an. Die Schüler haben dort sehr viel Fachunterricht und konnten uns viel zeigen. Neben dem Unterricht und dem Projekt haben wir viele Messen und (bau)technische Ausstellungen besucht. Das hätten wir in Deutschland nicht machen können. Es war toll, einen Einblick in eine neue Kultur und in ein anderes Land zu bekommen!  Es war eine großartige Erfahrung, die wir machen durften und für die wir sehr dankbar sind. Also, wenn ihr die Möglichkeit habt, ins Ausland zu gehen, dann nutzt sie!

15.11.2021 Erstes Treffen in Zaragoza

In der Zeit vom 08.11.21 bis zum 12.11.21 fand an unserer Partnerschule Corona de Aragón in Zaragoza das erste Treffen der am Carport-Projekt beteiligten Lehrer*innen statt.

Neben dem Kennenlernen der Partner und dem Austausch über die unterschiedlichen nationalen Schulsysteme der beruflichen Bildung standen unter anderem die Planung der Projektarbeit sowie die Vorbereitung in den jeweiligen Ländern in den unterschiedlichen Klassen.

Projekt in der Geoinformationstechnik

Kompetenzerweiterung in den Bildungsgängen der Geoinformationstechnik in Bezug auf die Verwendung moderner Technologien (Lernende) und Austausch über die Wissensvermittlung in den teilnehmenden Ländern (Lehrende).

Umsetzung: Vier Workshop-Wochen (WSW) mit jeweils fünf teilnehmenden Studierenden und einer Lehrkraft werden durch die teilnehmenden Institute angeboten. .

Projektpartner:

Ansprechpartner: Herr Dr. Peter

20.11.2023 SOCS zu Besuch in Hagen

11.09.2023 VermessungstechnikerInnen und GeomatikerInnen zu Besuch in Bergen

03.04.2023 VermessungstechnikerInnen und GeomatikerInnen zu Besuch in Livorno

10.09.2022 VermessungstechnikerInnen und GeomatikerInnen zu Besuch in Helsinki

05.04.2022 Internationales Online-Treffen von Auszubildenden

17.02.2020 Erstes Treffen der Lehrkräfte in Helsinki

Projekt Zahntechnik (in Planung)

Thema: International Erasmus+ funding application and cooperation between the dental technician education organizations

Projektskizze: Durchführen von einwöchigen Workshops mit ausgewählten Partnern. Hier fließen dann unsere Praxiserfahrungen basierend auf dem dualen System ein.

Start: Dezember 2021 (voraussichtlich)

Partnerschulen: 12 verschiedene Institutionen aus 10 verschiedenen Ländern

Ansprechpartner/in: Herr Heiss / Frau Steffens