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Fachschule für Vermessungstechnik - Weiterbildung

Die Weiterbildung an der Fachschule für Technik des Cuno-Berufskollegs II in Hagen vermittelt Ihnen eine erweiterte berufliche Qualifikation.

Mit der erfolgreich absolvierten Abschlussprüfung erwerben Sie die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung "Staatlich geprüfter/e Vermessungstechniker/-in". Neben der beruflichen Qualifikation haben Sie zudem die Möglichkeit, nach erfolgreichem Abschluss und einer zusätzlichen Prüfung im Fach Mathematik die Fachhochschulreife zu erlangen.

Voraussetzungen

In die Fachschule kann aufgenommen werden, wer

• über den Abschluss einer Ausbildung in einem einschlägigen Ausbildungsberuf (Vermessungstechniker/-in, Geomatiker/-in) mit Berufsschulabschluss verfügt oder
• sich in der Ausbildung zum/zur Vermessungstechniker/-in oder Geomatiker/-in befindet und bereits mindestens ein Ausbildungsjahr absolviert hat oder
• über den Abschluss einer Ausbildung in einem anderen Ausbildungsberuf mit entsprechendem Berufsschulabschluss verfügt und eine Berufstätigkeit von mindestens fünf Jahren im Bereich Vermessungs- bzw. Geoinformationswesen nachweist.

Für die Zulassung zum Fachschulexamenen und zur Fachhochschulreifeprüfung muss eine mindestens einjährige Tätigkeit im Bereich Vermessungs- bzw. Geoinformationswesen nachgewiesen werden.

Ihrer Anmeldung fügen Sie bitte die folgenden Unterlagen bei:

• Lebenslauf mit Darstellung des Bildungsweges und
• beglaubigte Kopien der o.g. erforderlichen Nachweise

Unterricht

Der Unterricht erfolgt berufsbegleitend in Teilzeitform und erstreckt sich über drei Schuljahre. Wöchentlich werden am Freitag und am Samstag insgesamt 16 Unterrichtsstunden erteilt.

Prüfungen

Die Weiterbildung wird mit einer schriftlichen Prüfung abgeschlossen. Die Prüfung besteht aus drei Klausuren. Mit einer zusätzlichen Prüfung im Fach Mathematik besteht die Möglichkeit, die Fachhochschulreife zu erlangen.

Perspektiven

Staatlich geprüfte Vermessungstechniker(innen) sind befähigt, Ingenieure bei ihrer Tätigkeit zu unterstützen. Sie können auch in verschiedenen Arbeitsbereichen, die ansonsten von Ingenieuren wahrgenommen wurden, eigenverantwortlich tätig werden.

In der behördlichen Vermessung kann die Staatlich geprüfte Vermessungstechnikerin bzw. der Staatlich geprüfte Vermessungstechniker eigenverantwortlich einen Messtrupp führen.

Mit dem Erreichen der Fachhochschulreife besteht die Möglichkeit, an einer Hochschule zu studieren.

Kontakt

Herr Budde