Am Samstag, den 29. Juni 2024 war es wieder soweit: Die Abteilung Medien feierte mit Ihren Schülerinnen und Schülern das Gautschfest auf der Burg Altena.
Bei feinstem Wetter und 25 Grad Außentemperatur konnten es die Mediengestalterinnen und Mediengestalter, die Medientechnologinnen und Medientechnologen des Abschlussjahrgangs kaum erwarten ins kalte Wasser geworfen zu werden. Traditionell (seit 49 Jahren) werden die Azubis des Kammerbezirks Hagen zum Abschluss ihrer Ausbildung gegautscht
und feierlich in den Gehilfenstand geschickt und von ihren Sünden der Lehrzeit freigesprochen. Organisiert und durchgeführt wurde das Gautschfest von der Interessengemeinschaft traditionelles Gautschfest Hagen und Sauerland, dem Cuno-Berufskolleg II, Hagen, und dem Verband Druck + Medien Nord-West e.V..
„PAKKT AN! LASST SEINEN CORPUS POSTERIORUM FALLEN AUF DIESEN NASSEN SCHWAMM BIS TRIEFEN BEIDE BALLEN. DER DURSTGEN SEELE GEBT EIN STURTZBAD OBEN-DRAUFF DAS IST DEM SOHNE GUTENBERGS DIE BESTE TAUFF“,
tönte es Gautschmeister, danach setzten die Packer den Cornuten, so wird der Täufling genannt, auf einen nassen Schwamm, der Schwammhalter unterzog den Täufling einer groben Vorreinigung und daraufhin versenkten die Packer den Täufling in der Bütte, ein Fass, das randvoll mit erfrischend kalten Wasser gefüllt war.
Nach der äußerlichen Taufe folgte direkt die innerliche Taufe in Form eines halben Liter Bieres, der noch in der Bütte zu trinken war. Frisch getauft konnten die Cornuten ihre Gautschbriefe in Empfang nehmen und sich von nun an zu Recht Jünger Gutenbergs nennen.
Mit einem „Gott grüß die Kunst“ wurden die Azubis in das Berufsleben verabschiedet.
Im Anschluss an die feucht-fröhliche und auch etwas rauhe Zeremonie bekamen die Jünger Gutenbergs ihre Gautsch- und Gesellenbriefe.
Bei wunderschönem Wetter trafen sich auch in diesem Jahr wieder viele mit der Medienbranche verbundene Menschen unter der beeindruckende Atmosphäre der Burg Altena, um sich am wilden Treiben des Gautschfestes zu erfreuen und den Nachmittag zu einem lockeren Austausch zu nutzten.
Die Mediengestalter/innen der Mittelstufe vom Cuno-Berufskolleg II haben erneut ihre Kreativität und ihr Können unter Beweis gestellt. Im Rahmen eines vierwöchigen Projekts haben die Schülerinnen und Schüler in Einzelarbeit das bestehende Logo des Hagener Unternehmens TMA Telesmart überarbeitet und ein Interfacedesign für eine interne Firmenapp entwickelt.
Im Rahmen des Blockprojektes arbeiteten die angehenden Mediengestalter/innen in Einzelarbeit daran, frische und funktionale Designs zu kreieren, die die Corporate Identity von TMA Telesmart modernisieren und gleichzeitig die Benutzerfreundlichkeit der internen App erhöhen sollten. Am Ende der Projektzeit präsentierten die jungen Talente ihre Ergebnisse vor einem anspruchsvollen Publikum: dem Geschäftsführer von TMA Telesmart, Herrn Höhn, und Frau Faust, die für die Projektkoordination verantwortlich war.
Die Präsentationen spiegelten die Kreativität und das technische Können der Schüler/innen wider. Jedes Design zeigte eine einzigartige Interpretation der Unternehmenswerte und ein tiefes Verständnis für die Bedürfnisse der App-Nutzer.
Die Entscheidung über das beste Design war eine Herausforderung, doch schließlich fiel die Wahl auf Lea Baumann. Ihr Entwurf überzeugte durch eine gelungene Kombination aus Ästhetik und Funktionalität. Ihr überarbeitetes Logo strahlte Modernität aus und das Interfacedesign der App versprach eine intuitive Benutzerführung.
Für die Schüler und Schülerinnen des Cuno-Berufskollegs II war das Projekt nicht nur eine Gelegenheit, ihr theoretisches Wissen in die Praxis umzusetzen, sondern auch eine wertvolle Erfahrung im Umgang mit echten Kundenanforderungen und professionellen Präsentationssituationen. Das Projekt mit TMA Telesmart war ein voller Erfolg und wird sicherlich als inspirierendes Beispiel für zukünftige Kooperationen dienen.
Am 08.03.24 besuchten die Unterstufe der Medientechnologen Druck die Papierfabrik Kabel Premium Pulp & Paper in Hagen gemeinsam mit Frau Gottschalk und Herrn F. Müller.
Ein Bericht der Exkursion von Kevin Wojciechowski
Zu Beginn begegnete uns ein toller Empfang und eine PowerPoint-Präsentation mit vielen Infos und Details über das Unternehmen. Wir sind nach der Präsentation in einen Raum gegangen, in dem uns ein Headset und Warnwesten ausgehändigt wurden.
Es folgte eine dreistündige Werksbesichtigung. Wir kamen zuerst an den fertigen Produkten vorbei, die gerade in LKWS und Transporter geladen wurden. Die Ware direkt in die Züge zu laden, wäre ebenfalls möglich.
Danach gingen wir weiter zur Wasseraufbereitungsanlage, in der das Unternehmen Kabel unter anderem ihr verbrauchtes Wasser auffrischt und wiederverwendet. Das Frischwasser bekommen sie aus Dortmund. Es werden pro Tag 14.000m³ Wasser benötigt.
Nach der Wasserversorgung sind wir direkt zum schon von Weitem erkennbaren Holzlager gewandert.
Bei dem Kraftwerk informierte man uns, dass 65 MW benötigt werden, um die Papierfabrik zu versorgen. Produziert wird die Elektrizität in drei Großwasserraumkesseln, die gemeinsam eine Leistung von 117 MW leisten können. Aber auch mit den 2 Anlagen, die aktuell am Laufen waren, läuft der Laden rund!
Nach unserem Zwischenstopp gingen wir zum Holzlager. Das Holz wird zum Großteil aus dem Sauerland und Siegerland gewonnen. Wenige Teile kommen auch aus Polen oder dem Baltikum. Verarbeitet wird hauptsächlich Fichtenholz und ein wenig Pappelholz. Jährlich werden rund 500.000 Raummeter Holz benötigt, 140.000 Tonnen Calcium und 50.000 Tonnen Kaolin. Bei der Verarbeitung wird das Holz entrindet und anschließend dann im Stetigschleifer zerkleinert. Dieser Schleifstein hat eine Lebensdauer von ca. 1-3 Jahren. Wir hatten das Glück, dass gerade in den Moment unserer Besichtigung ein "Schleifstein" erneuert wurde. Also haben wir entsprechend Bilder vom "Schleifstein" und der dazugehörigen Maschine gemacht. Ein Stetigschleifer bedarf satte 30 MW an Strom, um zu laufen, welche mit 333 Umdrehungen die Minute das Holz zerfasert.
Im Anschluss kamen wir an einer kleinen Weiterverarbeitungsabteilung vorbei, in der die 6 Meter breiten Papierrollen auf Format geschnitten werden können und eingeriest werden.
Wir folgten dann einer Laufbahn, die den Zellstoff weiter in Maschinen befördert hat, wo es dann mit in den Brei reingemischt wurde. Dann folgte mit der 150 Meter langen und 15 Meter hohen Papiermaschine das Highlight. Von der Siebpartie bis hin zur Aufrollung war alles dabei und wir bekamen sehr schöne Einblicke, wie das Papier in der Maschine vom Papierbrei bis hin zum Endprodukt hergestellt wird. Wir sprachen auch mit zwei Mitarbeitern, die die Qualitätskontrolle absicherten und uns auch noch erzählten, worauf man so alles achten muss. Alles wird dem Kundenwunsch entsprechend angepasst und produziert: Von der Farbe, Zusammensetzung und Festigkeit bis hin zur Lichtdurchlässigkeit. Wir durften auch Live miterleben wie das Ende einer Rolle mit dem Anfang einer neuen Rolle verbunden wurde - mit Erfolg. So kann die Arbeit ununterbrochen fortgesetzt werden. An der Siebpartie sind wir dann ebenfalls Details und Einzelheiten durchgegangen. Das Wasser, welches durch das Papier im Sieb fließt, bleibt "ewig". Neues Wasser kommt dazu und vermischt sich mit dem Siebwasser. In der Trockenpartie konnten wir ebenfalls sehen, wann das Papier fest genug war, sodass es sich selber tragen konnte und stabil durch die Maschine gelaufen ist. Im Produktionsprozess des Papiers kamen wir auch immer wieder an Papierständern vorbei, die wir anschauen und auf ihre Festigkeit prüfen durften. Diese wurden an entsprechender Position gestellt, um uns zu veranschaulichen, wie sich das Papier an einer gewissen Position in der Maschine anfühlt. Sprich Papiere, die (un)satiniert und (un)gestrichen waren.
Wir beendeten die Tour in einem kleinen Ausstellungsraum, indem ein kleines Modell des Unternehmens stand, Stoffe, die im Papierprozess benötigt werden, ausgestellt wurden und als Abschluss eine künstlerische Illustration zur Geschichte des Papiers zu sehen war.
So werden im Jahr bis zu 450.000 Tonnen Papier hergestellt mit dem Schwerpunkt Grafische, Verpackungs- und Spezialpapiere. Für eine Tonne Papier werden 2,8 MWh Energie (Strom, Gas) benötigt.
Dieser Ausflug war ein riesiges Vergnügen und hat uns allen sehr viel Spaß gemacht. Ein Tag für den Bilderrahmen!!!
Am 30. März 2023 lud das Hagener Cuno-Berufskolleg II Ausbildungsbetriebe aus dem Medienbereich zu einer Veranstaltung unter dem Motto "Face to Face" ein. Die Veranstaltung fand in der Medienabteilung statt, wo eine beeindruckende Ausstellung aktueller Arbeiten der Auszubildenden zu sehen war: Digitaldrucke verschiedener Printprodukte, Präsentationen von Videoarbeiten und Interfacedesigns von Website-Prototypen. Im Fotostudio konnten Sedcards erstellt werden. Ehemalige Auszubildende gaben Tipps für den Studieneinstieg und zeigten in einer Mappenschau ihre Bewerbungsmappen. Ein Bewerbungscafé bot den Schülerinnen und Schülern zudem die Möglichkeit, mit Unternehmen aus der Medienbranche in Kontakt zu treten und Bewerbungsgespräche zu führen.
Diese Veranstaltung bot nicht nur den Jugendlichen die Möglichkeit, ihre Arbeiten zu präsentieren und wertvolle Erfahrungen zu sammeln, sondern auch den Unternehmen, potenzielle Auszubildende kennen zu lernen. Der Austausch zwischen Unternehmen und Schüler*innen zeigte, wie wichtig solche Veranstaltungen sind, um eine Brücke zwischen Ausbildungsbetrieben und zukünftigen Arbeitnehmer*innen zu schlagen.
Alles in allem war die Veranstaltung ein großer Erfolg und hat gezeigt, dass das Cuno-Berufskolleg II in Hagen ein guter Ort ist, um eine Karriere in der Medienbranche zu starten. Wir können uns auf die kommenden Absolventinnen und Absolventen freuen, die mit ihrem Talent und Engagement die Zukunft der Medienbranche mitgestalten werden.
Auszubildende des Cuno-Berufskollegs II wurden von den Sünden der Lehrzeit freigesprochen
Am 18. Juni 2022 wurden 25 Auszubildende zu Medientechnologen und Mediengestaltern feierlich in den Gehilfenstand geschickt und von ihren Sünden der Lehrzeit freigesprochen. Organisiert und durchgeführt wurde die seit über 40 Jahren stattfindende Feier von der Interessengemeinschaft traditionelles Gautschfest Hagen und Sauerland, dem Cuno-Berufskolleg II, Hagen, und dem Verband Druck + Medien Nord-West e.V..
Mit einem
„PAKKT AN! LASST SEINEN CORPUS POSTERIORUM FALLEN AUF DIESEN NASSEN SCHWAMM BIS TRIEFEN BEIDE BALLEN. DER DURSTGEN SEELE GEBT EIN STURTZBAD OBEN-DRAUFF DAS IST DEM SOHNE GUTENBERGS DIE BESTE TAUFF“,
wurden die Packer und der Schwammhalter dann vom ehrwürdigen Gautschmeister Dirk Schäfers aufgefordert, die Kornuten zu ergreifen. Danach setzten die Packer den Cornuten, so wird der Täufling genannt, auf einen nassen Schwamm, der Schwammhalter unterzog den Täufling einer groben Vorreinigung und daraufhin versenkten die Packer den Täufling in der Bütte, ein Fass, das randvoll mit klarem kalten Lennewasser gefüllt war. Ein willkommene Erfrischung bei 35° im Schatten.
Nach der äußerlichen Taufe folgte direkt die innerliche Taufe in Form eines halben Liter Bieres, der noch in der Bütte zu trinken war. Unterstützt wurde der Gautschmeister von Sandra Moorkamp und Roland Heuel, Lehrerin und Lehrer am Cuno-Berufskolleg II, mit humorigen Randinformationen über die Verfehlungen einzelner Azubis während ihrer Lehrzeit.
Frisch getauft konnten die Cornuten ihre Gautschbriefe in Empfang nehmen und sich von nun an zu Recht Jünger Gutenbergs nennen. Mit einem „GOTT GRÜSS DIE KUNST“ wurden die Azubis in das Berufsleben verabschiedet.
Im Anschluss an die feucht-fröhliche und auch etwas rauhe Zeremonie überreichte Can Atay, Ausbildungsberater der Südwestfälischen Industrie- und Handelskammer, die Gehilfenbriefe an die Jünger Gutenbergs.
Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich auch in diesem Jahr wieder viele mit der Medienbranche verbundene Menschen unter der beeindruckende Atmosphäre der Burg Altena, um sich am wilden Treiben des Gautschfestes zu erfreuen und den Nachmittag zu einem lockeren Austausch zu nutzten.
Traditionell endet das erste Ausbildungsjahr der Medientechnologen mit einem Digitaldruckworkshop bei Marx & Moschner in Lennestadt.
Am 11. Juli 2018 empfing uns Herr Tigges bei Firma Marx & Moschner - Digitale Bildwelten. Wie auch in den letzten Jahren wurden an diesem Tag die im Unterricht erstellten Plakate produziert. Im ersten Ausbildungsjahr gestalteten die Schüler Plakate, schossen Fotos voneinander und bereiteten alles zu PDF-Dateien auf, die dann zu Marx & Moschner gemailt wurden, um diese dort bei einem Workshop die Plakate zu drucken.
Herr Tigges erklärte die Schritte, die die PDF-Dateien in der Druckerei zu durchlaufen hatten. Von der Auftragsvorbereitung über die Druckvorstufe, den Raster-Image-Prozessor, die Druckmaschine und den Zuschnitt wurden alle Bereiche der Produktion mit dem selbst erstellten Plakat durchlaufen. In der digitalen Auftragstasche konnten die Auszubildenden sehen, wie nacheinander der entsprechenden Auftragsstatus von rot auf grün schaltete.
Im Thermosublimationsdruck wurden die Plakate auf Papier gedruckt und dann am Heißkalander auf ein Stoffbanner übertragen. Ein kleiner mitgedruckter QR-Code übertrug die Schnittkonturen des Auftrags an den Schneidplotter und die auf einer großen Rolle gedruckten Plakate wurden vereinzelt. Als Ergebnis des Digitaldruckworkshop konnte jeder Schüler sein Plakat mitnehmen.
Ein besonderer Dank gilt dem Ausbildungsbetrieb Marx & Moschner, der diese Tradition des Digitaldruckworkshops ermöglicht und sich umfassend um die Unterstufe der Medientechnologen gekümmert hat.
Auszubildende des Cuno-Berufskollegs II wurden von den Sünden der Lehrzeit freigesprochen
Am 30. Juni 2018 wurden die Auszubildenden zu Medientechnologen und Mediengestaltern feierlich in den Gehilfenstand geschickt und von ihren Sünden der Lehrzeit freigesprochen. Organisiert und durchgeführt wurde die seit über 40 Jahren stattfindende Feier von der Interessengemeinschaft traditionelles Gautschfest Hagen und Sauerland, dem Cuno-Berufskolleg II, Hagen, und dem Verband Druck + Medien Nord-West e.V..
„PAKKT AN! LASST SEINEN CORPUS POSTERIORUM FALLEN AUF DIESEN NASSEN SCHWAMM BIS TRIEFEN BEIDE BALLEN. DER DURSTGEN SEELE GEBT EIN STURTZBAD OBEN-DRAUFF DAS IST DEM SOHNE GUTENBERGS DIE BESTE TAUFF“,
tönte es dann vom ehrwürdigen Gautschmeister Johannes Kürten, der den kurzfristig erkrankten Gautschmeister Dirk Schäfers würdevoll vertrat. Unterstützt wurde der Gautschmeister von Sandra Moorkamp, der Klassenlehrerin der Mediengestalter, mit humorigen Randinformationen über die Verfehlungen einzelner Azubis während ihrer Lehrzeit. Danach setzten die Packer den Cornuten, so wird der Täufling genannt, auf einen nassen Schwamm, der Schwammhalter unterzog den Täufling einer groben Vorreinigung und daraufhin versenkten die Packer den Täufling in der Bütte, ein Fass, das randvoll mit klarem kalten Lennewasser gefüllt war.
Nach der äußerlichen Taufe folgte direkt die innerliche Taufe in Form eines halben Liter Bieres, der noch in der Bütte zu trinken war. Frisch getauft konnten die Cornuten ihre Gautschbriefe in Empfang nehmen und sich von nun an zu Recht Jünger Gutenbergs nennen.
Mit einem „Gott grüß die Kunst“ wurden die Azubis in das Berufsleben verabschiedet. Im Anschluss an die feucht-fröhliche und auch etwas rauhe Zeremonie überreichte Can Atay, Ausbildungsberater der Südwestfälischen Industrie- und Handelskammer, die Gehilfenbriefe an die Jünger Gutenbergs.
Bei wunderschönem Wetter trafen sich auch in diesem Jahr wieder viele mit der Medienbranche verbundene Menschen unter der beeindruckende Atmosphäre der Burg Altena, um sich am wilden Treiben des Gautschfestes zu erfreuen und den Nachmittag zu einem lockeren Austausch zu nutzten.
Angehende Mediengestalter/-innen und Medientechnologen/-innen besuchten vom 13.-15. Juni 2018 die Hansestadt im Norden.
Nach der Anreise mit der Deutschen Bahn wurde Hamburg erkundet, damit sich alle Azubis einen Überblick vor Ort von der Metropole verschaffen konnten.
Am 2. Tag der Exkursion besuchten die Mediengestalter/-innen die Miami Ad School, zu der das Cuno-Berufskolleg II eine langjährige Exkursionsbeziehung pflegt, um Trends in der Weiterbildung zu sehen und zu diskutieren.
Die liebe Vanessa Frings-Rupp begrüßte die Klasse gewohnt freundlich und offenherzig, so dass die Schüler/-innen sich sofort wohl fühlten. Vanessa erklärte den Mediengestaltern nicht nur, wie ein Studium an der Miami Ad School ablaufen könnte und welche Berufschancen sich im Anschluss ergeben, sie präsentierte ihnen auch eine Vielzahl von Abschlussarbeiten und/oder Werbekampagnen, die ehemalige Studierende gestaltet/konzeptioniert haben. Im Anschluss an die tollen Präsentationen bekamen die Schüler/-innen noch eine Führung durch die Räumlichkeiten der Miami Ad School!
Die Klasse der Medientechnologen/-innen besichtigte die Rotationsdruckerei des Axel-Springer-Verlags in Ahrensburg und wurden von Dirk Gaulke, Produktionsmanagement Druck, durch die imposanten Produktionsanlagen des Axel-Springer-Verlags geführt, in denen unter anderem die Bild-Zeitung, die Süddeutsche Zeitung oder auch Die Zeit gedruckt werden.
Am Nachmittag wurde der Hafen von den Ladungsbrücken aus per Schiff erkundet.
Der letzte Abend in Hamburg endete mit einem gemeinsamen Essen und der ein oder andere startete noch eine Runde ins Hamburger Nachtleben.
Die angehenden MediengestalterInnen des Cuno-Berufskollegs II in Hagen haben Logos für unser GetReady Programm entworfen und uns mit sehr kreativen Entwürfen begeistert – da fiel die Entscheidung am Ende nicht leicht.
Die SchülerInnen hatten rund einen Monat Zeit und haben uns in der Zwischenpräsentation ihre ersten Ideen anhand einer morphologischen Matrix vorgestellt und uns mit sehr unterschiedlichen Vorschlägen beeindruckt. Bei der Abschlusspräsentation haben wir uns dann einstimmig für das Logo von Andy Nguyen entschieden. Er hat mit seinem verspielten schwungvollen Logo (siehe Foto) das Projekt perfekt getroffen. Wir sind mit der Entscheidung mehr als zufrieden.
Projektmanagerin Katharina Kadgien war Mitglied der Auswahljury: „Am liebsten würde ich alle 17 Logos mitnehmen.“
Das Cuno Berufskolleg II in Hagen hat bereits im Vorjahr das Logo für die Veranstaltungsreihe „ElternAkademie Ruhr“ der TalentMetropole Ruhr erstellt. Als eines der fünf Hagener Berufskollegs hat das Cuno Berufskolleg II 2016 für das Projekt „Hagener Berufsschultag“ den TalentAward Ruhr gewonnen.
Im Format „GetReady“ werden Schulen und SchülerInnen gefördert, ihre sozialen Kompetenzen zu steigern, um den Einstieg in den späteren Beruf zu erleichtern. Das Programm ist eine Kooperation von EDUCATION Y und der Stiftung TalentMetropole Ruhr und arbeitet seit 2012 mit Hauptschulen und inzwischen auch mit Real-, Sekundar- und Gesamtschulen zusammen, die in Stadtteilen mit besonderem Unterstützungsbedarf liegen.
Wir freuen uns sehr über das Ergebnis und danken allen SchülerInnen, die bei diesem Projekt mitgemacht haben für ihr Engagement und ihre Kreativität.
Ein besonderer Dank geht auch an Frau Moorkamp, Lehrerin am Cuno Berufskollegs II in Hagen, und ihre KollegInnen, die den gesamten Prozess mit großem Einsatz begleitet haben.
Bericht: TalentMetropoleRuhr
Am 9. November 2017 haben wir zusammen mit unserer Lehrerin Heike Tesch eine Exkursion zum Arbeits- und Technikmuseum DASA in Dortmund unternommen. Die DASA ist Deutschlands größte Arbeitswelt Ausstellung mit Erlebnissen rund um die Welt der Arbeit. Ziel der Exkursion war es, für das Thema Arbeitssicherheit zu sensibilisieren, da dies für die Ausübung unseres Berufes und auch für unsere Freizeit sehr wichtig ist.
Viele Ausstellungseinheiten der DASA waren für den Beruf des Medientechnologen relevant: Arbeit mit Informations- und Kommunikationstechniken, die Arbeit bei Zeitungsherstellung und Medien, die Arbeit bei Transport und Verkehr, Gefahrstoffe am Arbeitsplatz. Die Druckmaschinenausstellung mit mehreren alten Druckmaschinen war für uns als angehende Medientechnologen Druck sehr interessant. Hier konnte man erkennen, dass die alten Maschinen wenig Sicherheitseinrichtungen hatten und der Körpereinsatz um ein Vielfaches höher war als in der heutigen Zeit.
Viele Ausstellungseinheiten durften wir auch selber ausprobieren. Unter anderem konnten wir in einem Flugsimulator lernen, wie man eine Flugmaschine fliegt und wieder landet. In einem LKW-Sitz haben wir am eigenen Körper erfahren können, wie ein Stabilisator funktioniert und Hindernisse abgefedert werden. Aber nicht nur Maschinen standen im Mittelpunkt, auch Ausstellungen zum eigenen Körper und Geist haben uns fasziniert. Es war uns möglich, unsere Gehirnströme im Duell mit Mitschülern zu testen. Mit einer Ausstellung zum Thema Sinne konnten wir unseren Gleichgewichtssinn auf die Probe stellen. In einer futuristischen „Relaxbox“ konnte man unter Einwirkung von Musik und Stimme den Körper und den Geist entspannen.
Abschließend können wir festhalten, dass es eine gelungene Exkursion war, bei der wir eine Menge selber ausprobieren durften und somit mit viel neuem Wissen und neuen Erkenntnissen nach Hause gegangen sind.
Dominik Walch, Karol Blotny, Julian Menne, Drilon Kadrija (Bericht)
Karol Blotny, Alexander Hesse, Heike Tesch (Bilder)
Zum Abschluss des ersten Ausbildungsjahres fand am 13. Juli 2017 ein Digitaldruckworkshop unter der Leitung von Herrn Tigges bei der Firma Marx & Moschner - Digitale Bildwelten in Lennestadt statt. Die im Unterricht erstellten Plakate „Pix & Druck & Rakel Roll“ wurden für den Large Format Print aufbereitetet, zur Druckerei gemailt, Fehler korrigiert und dann am während der Exkursion produziert.
Von der Auftragsvorbereitung über die Druckvorstufe, das RIP, die Druckmaschine und den Zuschnitt wurden alle Bereiche der Produktion mit dem selbst erstellten Plakat durchlaufen. Digital wurden die Plakate per Thermosublimationsdruck auf ein Stoff gedruckt und eine Kollage am UV-Plattendrucker auf eine PVC-Platte gedruckt. So konnte die Klasse die im Unterricht erarbeiteten Inhalte und Produkte kurz vor der Sommerpause in die Praxis umsetzen. Als Highlight konnten jeder sein Plakat am Ende des Tages mit nach Hause nehmen.
Ein besonderer Dank gilt dem Ausbildungsbetrieb Marx & Moschner, der diese Exkursion ermöglicht und sich umfassend um unsere D-01A gekümmert hat.
Auszubildende des Cuno-Berufskollegs II werden von den Sünden der Lehrzeit freigesprochen
Am 8. Juli 2017 wurden die Auszubildenden zu Medientechnologen und Mediengestaltern feierlich in den Gehilfenstand geschickt und von ihren Sünden der Lehrzeit freigesprochen. Organisiert und durchgeführt wurde die alljährlich stattfindende Feier von der Interessengemeinschaft traditionelles Gautschfest Hagen und Sauerland, dem Cuno-Berufskolleg II und dem Verband Druck + Medien Nord-West e.V..
„PAKKT AN! LASST SEINEN CORPUS POSTERIORUM FALLEN AUF DIESEN NASSEN SCHWAMM BIS TRIEFEN BEIDE BALLEN. DER DURSTGEN SEELE GEBT EIN STURTZBAD OBEN-DRAUFF DAS IST DEM SOHNE GUTENBERGS DIE BESTE TAUFF“, tönte es vom ehrwürdigen Gautschmeister, bevor die Packer den Cornuten, so wird der Täufling genannt, auf einen nassen Schwamm setzten, der Schwammhalter seines Amtes waltete, den Täufling einer groben Vorreinigung unterzog und daraufhin die Packer den Täufling in der Bütte versenkten, die randvoll mit klarem kalten Lennewasser gefüllt war. Nach der äußerlichen Taufe folgte direkt die innerliche Taufe in Form eines halben Liter Bieres, der noch in der Bütte zu trinken war. Danach konnten die Cornuten ihre Gautschbriefe in Empfang nehmen und sich zu Recht Jünger Gutenbergs nennen.
Mit einem „Gott grüß die Kunst“ wurden die Azubis dann in das Berufsleben verabschiedet.
Im Anschluss an die feucht-fröhliche und auch etwas rauhe Zeremonie wurden die Gehilfenbriefe durch den Ausbildungsberater der SIHK-Hagen Mathias Brohl und den Prüfungsausschussvorsitzenden Rainer Kluthke an die Jünger Gutenbergs überreicht.
Bei wunderschönem Wetter trafen sich auch in diesem Jahr wieder viele mit der Medienbranche verbundene Menschen, die die beeindruckende Atmosphäre auf der Burg Altena genossenen, sich am wilden Treiben des Gautschfestes erfreuten und den Nachmittag zu einem lockeren Austausch nutzten.
Am 18.11.2016 besuchten Schüler der Mittelstufe Medientechnologen den Ausbildungs- und Kooperationspartner maag GmbH.
Die Druckerei maag GmbH verfügt über ein breites Leistungsspektrum im Bereich der Verarbeitung von Kunststofffolien im Food und Non Food Geschäft. Die Schüler, die in unterschiedlichen Druckverfahren ausgebildet werden, hatten die Möglichkeit, einen Einblick in den Workflow einer Flexodruckerei zu erhalten.
Zuerst gab es per Powerpoint-Präsentation einen kurzen Einblick über die Firmengeschichte, Firmengröße und die verschiedenen Produkte, die die Firma herstellt. Dabei wurde deutlich, wie komplex das Gebiet der Verpackungsfolien im Lebensmittelbereich ist.
Vor der Betriebsbesichtigung folgte eine Hygieneeinweisung und Sicherheitsbelehrung sowie das Anlegen der Hygienekleidung (Kittel und Haarnetz). Dies ist absolut notwendig, da hier mit sogenannten Risiko-Folien gearbeitet wird, zum Beispiel mit Lebensmittelfolien.
Nach dem Desinfizieren der Hände ging es zuerst in die Montage. Hier werden die Druckformen der einzelnen Kunden auf sogenannte Sleeves geklebt, die später für die jeweiligen Aufträge in die Druckmaschinen geschoben werden. Die Druckformen werden extern von einem Partnerunternehmen erstellt.
Im Anschluss wurde die Druckhalle besichtigt. Hier laufen drei Flexodruckmaschinen im 3-Schichtbetrieb. Eine 10-Farben-Maschine und zwei 8-Farben Maschinen.
Nebenan liegt das Farblager/Farblabor. Mit einer vollautomatischen Farbmischanlage werden hier Sonderfarben aus den Grundfarben Cyan, Magenta, Yellow, Schwarz (CMYK) und Orange, Grün, Violett, Gelb-Grünlich und Rot-Gelblich gemischt. Diese Sonderfarben werden im Farblabor in ein digitales System eingelesen, um jederzeit schnellen Zugriff auf den benötigten Farbton zu erhalten.
Danach ging es zur Weiterverarbeitung, in der die bedruckten Folien veredelt werden. Dies geschieht durch Kaschieren mit einer zweiten Folie, Lochen, Stanzen oder Laserscribing. Das Verfahren hängt davon ab, welche Anforderungen an das Produkt gestellt werden.
Bevor das fertige Produkt den Weg zum Kunden antritt, überprüft die interne Qualitätssicherung (QS) nochmal, ob alle Anliegen des Kunden erfüllt wurden und überprüft zwischen jedem einzelnen Produktionsschritt die Halbware auf Fehler, um eine mögliche Fehlerquelle schnell zu lokalisieren.
Zum Abschluss gab es noch eine Frage-Antwortrunde, in der die angehenden Medientechnologen die Chance hatten, weitere Fragen rund um das Verfahren, die Produkte und die Firma zu stellen. Die anschließende Reflexion ergab, dass die Medientechnologen sehr anschaulich und kompetent einen ausführlichen Einblick in das Bedrucken von Folien im Flexodruck bekommen haben.
Vielen Dank an die Druckerei maag GmbH!
Schüler der D02A
Wir haben uns als Klasse um 09.00 Uhr am Designzentrum der Druckerei in Arnsberg-Neheim getroffen, um von dort aus gemeinsam in den Konferenzraum zu gehen. Unsere Klassenkameraden, die dort im Betrieb ihre Lehre machen, hatten netterweise Getränke und kleine Snacks für uns vorbereitet. Außerdem hatten Sie schon für jeden von uns eine Warnweste bereitgestellt, die wir für die Betriebsbesichtigung überziehen sollten, um als Besucher erkannt zu werden.
Nachdem jeder von uns Platz genommen hatte, folgte die Vorstellung der Interprint GmbH durch zwei angehende Industriekauffrauen. Nach der Präsentation hieß es für uns Warnwesten anziehen und es ging in die Druckvorstufe. Dort wurden wir von zwei angehenden Mediengestalterinnen empfangen, die uns Ihre Tätigkeiten gezeigt und erklärt haben. Wir konnten sehen, wie sie Ihre Dekore anfertigen und bearbeiten. Dadurch dass wir in unserer Ausbildung nicht in der Druckvorstufe tätig sind und alle aus verschiedenen Bereichen kommen, war dieser kleiner Einblick sehr Interessant und Informativ.
Nach der Druckvorstufe folgte für uns die Betriebsbesichtigung in der Produktion, jedoch mussten wir vorher sogenannte Überzieher für unsere Schuhe anziehen, die mit einer Stahlkappe unsere Füße/Zehen schützten.
ARBEITSSICHERHEIT wird in der Firma Interprint groß geschrieben. Unsere erste Station war die hausinterne Gravur. Dort wurden Zylinder in verschiedenen breiten elektromechanisch, mithilfe eines Diamanten, auf die Kupferschicht graviert und anschließend verchromt. Danach wurden sie mit schwarzer Farbe auf Papier angedruckt, um eventuelle Fehler in der Gravur/ in den Näpfchen zu erkennen und zu beheben.
Die zweite Station unserer Besichtigung war die Druckproduktion. Dort haben wir 7 Tiefdruckmaschinen gesehen. Die Drucker an den Maschinen und die angehenden Tief/Digitaldrucker aus unserer Klasse haben uns alle Fragen beantwortet. Da wir Digital-, Offset- und Flexodrucker in der Klasse haben und diese verschieden Druckverfahren und Bedruckstoffe haben, kamen einige Fragen auf. Diese wurden alle beantwortet und wir haben auch auf Schulthemen bezogene Informationen bekommen.
Unsere dritte Station war die zentrale Verpressung. Dort haben wir gesehen wie das Druckmotiv geharzt, getrocknet und unter Druck und mit Hitze auf Holzplatten gepresst wurde. Die Verpressung besteht aus einer Kundenvorlage und dem aktuellen Druck. Die Verpressung dient dazu, um Farbunterschiede möglichst nah am Original zu erkennen und dementsprechend auf Farbunterschiede reagieren zu können.
Unsere vierte Station war die Farbvorbereitung. Dort haben uns die Mitarbeiter des hausinternen Farblagers erklärt, mit welchen Farben sie Ihre Farben zusammen mischen und wie sie diese überprüfen. Im Farblager haben sie kleine Andruckmaschinen, mit der sie einen Streifen mit Farbe abziehen können. Mithilfe dieses Streifens erfolgt die Überprüfung, ob die angemischte Druckfarbe mit der gewünschten Farbe des Kunden übereinstimmt. Außerdem wird Restfarbe, die der Kundenvorgabe ähnelt, von einem beendeten Job hinzugefügt und verwendet.
Unsere fünfte Station war das Labor. Im Labor stehen 5, im Gegensatz zu den Maschinen die wir in der Produktion gesehen haben, kleine Tiefdruckmaschinen. Hier werden Kollektionsfarben getestet, digitale Vorlagen werden ausgemustert und es wird experimentiert, ob diese digitale Vorlage mit den jeweiligen Tiefdruckfarben erreichbar ist. Außerdem haben Kunden in diesem Bereich die Möglichkeit, Ihr gewünschtes Produkt in mehreren Farben zu produzieren und zu vergleichen.
Auf den Weg in unsere letzte Station sechs, dem Digitaldruck, haben wir noch das Rollenlager gesehen. Im Rollenlager stehen mehrere 1000 Tonnen Papier, die darauf warten, bedruckt zu werden. Außerdem werden hier bedruckte Rollen für Kunden gelagert.
Im Digitaldruck haben wir die neue Maschine, die KBA Rotajet 168, gesehen. Dort wurden Wartungsarbeiten durchgeführt und die Digitaldrucker waren gerade dabei, einige Farbdüsen auszuwechseln. Hier haben wir einige Informationen zur Maschine bekommen und konnten diese wieder mit unserem Schulunterricht verbinden. Dadurch, dass wir das verwendete Inkjet-Verfahren im Schulunterricht besprochen hatten, konnten wir auf verschiedenen Mustern Düsenausfälle erkennen und besprechen. In der digitalen Ausmusterung haben wir noch kleinere Digitaldruckmaschinen, an denen demnächst unsere Klassenkameraden Ihre digitale Prüfung ablegen müssen, von der Firma Roland gesehen. Dort wurden von einem Digitaldrucker auf den Schulunterricht bezogene Informationen zu ICC-Profilen thematisiert.
Zum Abschluss folgte die Reflexion zur Betriebsbesichtigung, bei der wir uns für die zahlreichen Informationen bedankt haben.
Dilan Ibis, Sarah Severin, Dietrich Hering (Fotos), Klasse D 03
"Offsetdruck?! – wir können es uns einfach nicht vorstellen!" Immer wieder hört man diese entnervten, manchmal schon leicht panischen Zwischenrufe! Die Medientechnologen Druck bereiten sich fleißig auf ihre Zwischenprüfung vor!
Allerdings sind Azubis mit dem Fachgebiet Offsetdruck nur noch sehr seltene Exemplare ... in diesem Lehrjahr gibt es nur zwei von ihnen! Die restlichen neun Azubis kommen aus den anderen Fachgebieten: Digital-, Flexo- und Tiefdruck! Und all diese Fachgebiete unterscheiden sich doch wesentlich voneinander!
Die Azubis haben bereits viele Einblicke in die unterschiedlichen Bereiche bekommen, nur der Offsetdruck war bis letzte Woche immer noch ein Mysterium! Dank der Druckerei Beckmann Print & Medien GmbH in Werne sind aber nun auch auf diesem Gebiet alle Unklarheiten beseitigt!
Jedes Jahr nehmen sich der Chef Sebastian Beckmann und der Betriebsleiter Sven Schaaf Zeit für unsere Medientechnologen Druck und zeigen ihnen die Welt des Offsetdrucks!
Begonnen wurde der Tag mit einer kleinen theoretischen Einführung in das Druckverfahren! Im Anschluss konnten die Azubis die gesamte Produktion durchlaufen, den Anfang machte natürlich die Druckvorstufe: Datencheck und Druckplattenherstellung wurde gezeigt! Danach ging es in den Drucksaal, hier konnten die Azubis die Rollen- und Bogenmaschine(n) genauestens unter die Lupe nehmen! Abschließend und um den Druckereiworkflow perfekt zu machen, ging es in die Weiterverarbeitung, um zu sehen, wie aus den Druckbogen fertig verarbeitete Produkte werden!
Es war wie immer ein gelungener und interessanter Ausflug, die Zwischenprüfung kann kommen!
Der Druckerei Beckmann Print & Medien GmbH möchten wir für ihren Einsatz danken und unseren Azubis wünschen wir viel Erfolg bei der Zwischenprüfung!